Bei schwierigsten Wetterbedingungen brachte Falken beim dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring beide Autos ins Ziel. Die Fahrer Martin Ragginger und Dirk Werner im Porsche 911 GT3 R zeigten auf der Nordschleife eine starke Aufholjagd und fuhren auf den achten Platz. Stef Dusseldorp und Alexandre Imperatori erzielten im BMW M6 GT3 den 29 Rang.
Im Zeittraining zeigte sich die „Grüne Hölle“ einmal mehr von ihrer widrigen Seite. Bei feuchten bis nassen Streckenbedingungen kam es schon nach wenigen Minuten zu Zwischenfällen und entsprechenden Gelbphasen, sodass die Falken-Autos keine Top-Runde herausfahren konnten. Das Ergebnis: Platz 21 für den Porsche 911 GT3 R (8:30.723 Minuten), direkt gefolgt von den Teamkollegen im BMW M6 GT3 (8:31.749 Minuten).
Der Start zum 4h-Rennen erfolgte bei Regen und sechs Grad Außentemperatur. Trotz einigem Chaos durch Unfälle, Gelbphasen und stärkerem Regen konnten beide Falken-Autos in der Anfangsphase im Parallelflug Positionen gutmachen und fanden sich kurz vor den ersten Boxenstopps direkt hinter den Top 3 wieder. Durch die extrem schnell wechselnden Wetterbedingungen musste der Falken-Porsche kurz nach dem planmäßigen Pitstop erneut passendere Bereifung auffassen und verlor einige Positionen. In der Zwischenzeit machte der Falken-BMW leicht unsanfte Bekanntschaft mit der Streckenbegrenzung, konnte aber nach kurzer Reparatur weiterfahren.
Im letzten Drittel fing das Rennen des Falken-Duos somit fast wieder von vorne an und insbesondere Ragginger/Werner zeigten bei abtrocknender Strecke erneut eine grandiose Aufholjagd, die am Ende mit dem 8. Rang, und somit in den Top 10, belohnt wurde. Dusseldorp/Imperatori standen ihren Teamkollegen nicht nach und kämpften sich bis auf den 29. Platz zurück.
Der nächste Renneinsatz für Falken ist der Prolog zum 24h-Rennen, das ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen, am 18. und 19. Mai 2019 auf dem Nürburgring.
Quelle - FalkenTyre.com